![KI Mensch Hände](https://talentor.com//uploads/imager/siteimages/397395/KI_Mensch_Hände_c806807f45ec8d3cbd20736b5331b769.jpg 2372w, https://talentor.com//uploads/imager/siteimages/397395/KI_Mensch_Hände_08a4af24053da92d6ebc2e6353ce14b0.jpg 1400w, https://talentor.com//uploads/imager/siteimages/397395/KI_Mensch_Hände_1dae305b94e3b40c2093810db23f9c91.jpg 800w, https://talentor.com//uploads/imager/siteimages/397395/KI_Mensch_Hände_2c8a6f4857a595f2e1317117aac63559.jpg 300w, https://talentor.com//uploads/imager/siteimages/397395/KI_Mensch_Hände_73733652b158acabf5b32b6bde41209d.jpg 10w)
KI kann HR in vielerlei Hinsicht unterstützen, u.a. bei:
- Recruiting: So werden KI-gestützte Recruiting-Tools z.B. eingesetzt, um qualifizierte Kandidat*innen für schwer zu besetzende Stellen zu finden. KI kann Tausende von Lebensläufen durchsuchen und Kandidat*innen auf der Grundlage ihrer Ausbildung, Berufserfahrung und Fähigkeiten zuordnen.
- Bewerbungsverfahren: KI kann zur Automatisierung von Tests vor der Einstellung eingesetzt werden, indem die Antworten der Kandidat*innen auf Verhaltensmerkmale und kognitive Fähigkeiten analysiert werden. KI kann potenzielle Auffälligkeiten erkennen, die einem bzw. einer „menschlichen“ Personalverantwortlichen nicht sofort auffallen würden.
- Mitarbeiterbindung: KI kann Mitarbeiterinnendaten analysieren, um Muster zu erkennen und die Fluktuation vorherzusagen. Diese Informationen können HR-Teams dabei helfen, Maßnahmen und Programme zur Verbesserung des Mitarbeiterengagements und der Mitarbeiterbindung zu entwickeln.
Obwohl KI für HR-Teams erhebliche Vorteile bieten kann, gibt es auch Bedenken:
KI kann zu Befangenheit führen, wenn die zum Trainieren des Algorithmus verwendeten Daten voreingenommen sind. Dadurch können unfaire Einstellungspraktiken sowie Diskriminierung von Mitarbeiter*innen entstehen.
Auch in puncto Datenschutz muss sichergestellt werden, dass die Daten auf sichere und ethische Weise behandelt werden.
Ebenso müssen HR-Teams in puncto Transparenz den Einsatz von KI sowie die Art und Weise, wie sie für Entscheidungen über Mitarbeiter*innen genutzt wird, offenlegen.
~ Bis hierher wurde der Text von ChatGPT verfasst und marginal abgeändert. ~
KI eröffnet also vielerlei Möglichkeiten – beispielsweise werden persönlich verfasste Motivationsschreiben wohl endgültig zum Relikt. Auch auf Unternehmensseite wird KI unterstützen, kann aber im HR nicht die Letztentscheidung treffen.
Bei der Einstellung von Kandidat*innen zählen zum „Fit“ für das Unternehmen auch Soft Skills und Persönlichkeit – die Auswahl erfolgt selten über die reine Beurteilung von Daten und Fakten. So sieht es übrigens auch ChatGPT.
Und by the way:
Wer will schon überwiegend mit einer Maschine kommunizieren?
KI sollte also „intelligent“ eingesetzt werden und die „Ressource Mensch“ entlasten – denn bezogen auf den Arbeitsmarkt sind (Personal-)Verantwortliche in Zukunft noch viel mehr gefordert, „menschlich“ zu agieren, um die „Leaders for tomorrow“ zu gewinnen und auch langfristig zu halten.
Die Kolumne ist in PharmAustria 01/2023 erschienen.